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Was verbinde ich mit dem Begriff Hundeerziehung?
Hundeerziehung – ein Begriff, der so kraftlos erscheint. Kaum etwas kann die Vorstellungskraft eines Hundebesitzers so sehr einschränken wie dieser Ausdruck. Doch warum ist das so? In diesem Blogbeitrag möchte ich genauer auf die Problematik von Hundeerziehung eingehen und warum ich glaube, dass es an der Zeit ist, diesen Begriff neu zu betrachten. Seid ihr bereit, gemeinsam mit mir in eine Welt der kreativen Hundekommunikation einzutauchen? Dann lasst uns loslegen!
Warum stört mit der Begriff?
Diese Bezeichnung weckt in meinem Kopf Bilder von langweiligen und altmodischen Erziehungsmethoden. Sie ist so viel enger gefasst, als das, was ich unter einem harmonischen Zusammenleben mit meinem Vierbeiner verstehe. In meinen Augen geht es eher um ein Hundetraining, ja sogar um ein Menschentraining oder Coaching. Diese Worte tragen die Essenz dessen, was ich anstrebe – eine liebevolle und respektvolle Beziehung zwischen Mensch und Hund, die auf Vertrauen und Verständnis basiert.
Hundeerziehung – ein Begriff, der mich nicht wirklich anspricht. Im Hundetraining geht es für mich um so viel mehr als nur das. Es geht um Bedürfnisse, Körpersprache und eine partnerschaftliche Beziehung. Der Ausdruck Hundeerziehung beschreibt das nicht ausreichend und lässt die Tiefe und Vielseitigkeit dieses Prozesses ausser Acht.
Weiter empfinde ich eine gewisse Unstimmigkeit im Begriff Hundeerziehung, da er den Eindruck erweckt, dass der Hund unerzogen oder ungehorsam ist und Manieren lernen muss. Doch in den meisten Fällen liegt das nicht vor. Vielmehr fehlen oft die richtigen Bedingungen oder der Hund hat es einfach noch nicht gelernt oder nicht verstanden, worum es geht. Der Hund muss ja zuerst die Chance haben zu lernen, welches Verhalten erwünscht und welches unerwünscht ist. Dafür muss aber auch der Mensch in der Lage sein, dies dem Hund fair und verständlich zu vermitteln.
Was gefällt mir besser?
Ich bevorzuge den Begriff Hundetraining oder gar Coaching, da er besser widerspiegelt, worum es mir wirklich geht. Es geht darum, den Hund zu verstehen, ihm zu helfen, sich in unserer Welt zurechtzufinden und eine harmonische Beziehung aufzubauen. Durch positives Training und Kommunikation können wir gemeinsam viel erreichen und eine starke Bindung aufbauen. Das ist für mich der wahre Kern des Hundetrainings.
Das sind einige Gründe, warum ich keine Kurse mit Bezeichnungen wie «Hundeerziehungs-Kurs» oder «Gehorsamkeits-Kurs» anbiete. Denn ich möchte den Hund als eigenständiges Lebewesen betrachten, mit seinen eigenen Bedürfnissen, das respektiert und ernst genommen werden sollte. Es geht nicht um Dominanz, Kontrolle oder Befehle. Es geht vielmehr um eine schöne und verständnisvolle Beziehung zueinander.
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Schreibe mir gerne eine Nachricht mit deinen Gedanken und lass uns gemeinsam an eurem Training arbeiten!
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