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Erste Station St. Peter-Ording – es geht los!

Es geht los - erste Station St. Peter-Ording

Erster Tag – fertig packen und Kilometer fressen

ALMI ist gepackt

ALMI ist gepackt

Endlich ist es soweit! Lina und ich starten unsere Reise Richtung Norden. Zuerst musste aber ALMI (so heisst unser Camper – steht für Abenteuer Lina Monika International) sicher und vernünftig gepackt werden. Und je mehr Platz man hat, desto mehr nimmt man mit!

Ich kann mich ja sicher nicht über den verfügbaren Platz beklagen. Aber mit Lebensmitteln, Hundefutter, Zughundesport-Material, mobiler Zaun, Hundebox etc. füllt sich ALMI halt dennoch recht schnell.

Schlussendlich ist mir das Tetris spielen ganz gut gelungen und ich bin zufrieden mit der Gepäcksicherung.

Um etwa 10 Uhr Morgens fuhren wir los in Richtung Norden, das erste Ziel ist St. Peter-Ording an der Nordsee. Ich war letztes Jahr schon einmal mit Lina in St. Peter-Ording uns es hat uns sehr gut gefallen.

Der Verkehr lief ganz flüssig und so kamen wir gut vorwärts. Gegen Mittag haben an einer Raststätte angehalten und ich habe mir einen Vegi-Burger gegönnt. Der Rastplatz war ganz herzig und sauber. Was mir etwas überrascht hat, denn so sind längst nicht alle Plätze entlang der Autobahn…

Gegen Abend habe ich einen Platz zum Übernachten auf Park4Night [unbezahlte Werbung] gesucht. Ich nutzte diese App erst seit kurzem und kann noch nicht viel darüber sagen. Der gefundene Platz war sehr schön, aber ziemlich voll. Was mich doch überraschte, an einem «normalen» Mittwoch Abend bei regnerischem Wetter. Gestört haben die anderen Camper aber gar nicht, es war alles ruhig, entspannt und auch sauber.

Stellplatz Hohnsensee
Der Hohnsensee bei Hildesheim, im Hintergrund ist der Stellplatz zu sehen.

Fazit Tag 1

Fahren, fahren, fahren und etwas mehr als 600 km geschafft. ALMI läuft bisher tipptopp.

Erstes Ziel: St. Peter-Ording

Nach einer ruhigen und eher warmen Nacht gingen wir eine schöne Runde um den Hohnsensee spazieren. Was mir erneut aufgefallen ist: Viele Hunde und Halterinnen sind sehr entspannt unterwegs. Die Hunde sind meist «höflich», wenden sich immer wieder ab, gehen leichte Bögen. Ich merke das dann sofort an Lina, die auf diese körpersprachlichen Signale deutlich positiver reagiert, sich auch abwendet oder schnüffelt. Und diese Hunde waren alle an der Leine.

Ich weiss nicht, woran das liegt. Ob diese Hunde einfach eher «Stadt-Hunde» sind und sich somit Hundebegegnungen einfach besser gewöhnt sind? Auf jeden Fall fand ich die Begegnungen heute Morgen sehr angenehm.

Danach fuhren wir weiter Richtung St. Peter-Ording. Heute hatte es deutlich mehr Baustellen und Stau. War zwar nicht extrem tragisch, aber doch einiges anstrengender als gestern. Der mühsamste Stau kam erst nördlich von Hamburg – was ich so gar nicht erwartet hatte. Gegen 15:30 Uhr kamen wir dann in St. Peter-Ording beim Campingplatz Biehl [unbezahlte Werbung] an. Auch hier waren wir schon einmal. Der Platz liegt direkt am Deich, dahinter ist der unglaublich grosse Strand und der Hundestrand ist auch nicht weit.

Hurra, Strand und Meer

Nach einer kurzen Platzeinrichtung – Lina war verständlicherweise ungeduldig – gingen wir an den Strand. Lina hat sich richtig gefreut! Es war sehr schön zu sehen, wie sie umher gerannt ist und im Meer gebadet hat. Ich finde, dass kaum ein Hund so schön und elegant im Meer badet wie Lina 🤣. Und ich finde, ihr stehen auch die Schlammsocken wunderbar.

Und hier noch ein kleines Video, das die Freude von Lina einfängt. Videos sind leider unterwegs mit meinen Equipment und mobil nicht ganz so einfach zu bearbeiten und schneiden…

Fazit Tag 2

Heute waren es etwa 350 km und rund 2 Stunden im Stau.

Sehr schön gelegene Parzelle auf dem Camping-Platz (hatte nicht reserviert) und wundervolle Freude von Lina.

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