Bild: Von der Homepage https://www.st-peter-ording.de
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Camping-Platz in Sankt Peter-Ording
Lina und ich haben uns für einige Tage auf dem Campingplatz Biehl in Sankt Peter-Ording niedergelassen. Ehrlich gesagt, sind wir beide ein wenig überrascht über die Auslastung des Platzes – es ist wirklich viel los hier!
ALMI hat glücklicherweise genug Platz auf unserer Parzelle gefunden, was bei der Auswahl an Fahrzeugen hier keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist wirklich erstaunlich, mit welchen beeindruckenden Vehikeln die anderen Feriengäste hier ankommen. Von riesigen Wohnmobilen bis hin zu ausgeklügelten Caravans – die Vielfalt ist enorm und gibt einen interessanten Einblick in die verschiedenen Arten von Camping.
Trotz der Betriebsamkeit geniessen wir die Zeit hier sehr. Es ist eine grossartige Gelegenheit, unterschiedliche Menschen und ihre Geschichten kennenzulernen, während Lina und ich unsere kleinen Abenteuer erleben. Gerade gestern haben wir einen älteren Herrn getroffen, der mit einem Kromfohrländer unterwegs ist. Er ist ebenfalls unterwegs nach Norwegen und war schon einige Male im Norden. So konnte er mit einige Tipps geben.
ALMI auf unserer Parzelle
Auf folgenden Bildern könnt ihr einen Blick auf unserer Parzelle steht. Wir haben es uns so richtig gemütlich gemacht: Der Frühstückstisch ist ausgepackt und die Markise bietet uns ein schattiges Plätzchen, perfekt, um den Tag in vollen Zügen zu geniessen.
Es ist etwas ganz Besonderes, morgens aufzuwachen und direkt in die Natur einzutauchen, umgeben von frischer Luft und der Ruhe des Campingplatzes. Mit Lina an meiner Seite und einem heissen Kaffee in der Hand, gibt es wirklich keinen besseren Start in den Tag. Es ist unser kleines Paradies auf Zeit, und jeder Moment hier ist einfach unbezahlbar.
Der Strand und das Meer in Sankt Peter-Ording
Lina und ich haben zwei herrlich entspannte Tage am Strand verbracht, der mit seiner unglaublichen Weitläufigkeit beeindruckt. Es ist ein wahrhaftig idyllischer Ort, wo jeder Schritt im Sand zur reinen Freude wird.
Ein Highlight für Lina ist zweifellos das Baden im Meer. Es ist eine Freude zu sehen, wie sie ausgelassen durch die Wellen tollt und sich im kühlen Nass erfrischt. Ihre Begeisterung ist ansteckend und bringt mich immer wieder zum Lächeln.
Ich bin dann auch mit Lina zusammen ein wenig durchs Meer gerannt und habe mit ihr «Wellenspringen» gemacht 😆. Sie hat es tatsächlich nachgemacht, das war total süss! Das Meer ist bei Flut ja endlos lange seicht und flach und somit auch gar nicht so kalt. Wenn sich das Wasser zurück zieht, bleibt Schlamm zurück, was man uns dann auch angesehen hat 🤣. Zum Glück hat es hier eine Hundedusche, was ja sowieso fürs Salzwasser sinnvoll ist.
Meeresrauschen
Während Lina im Wasser tobt, lasse ich meinen Blick über das endlose Wasser schweifen und geniesse die Ruhe, die nur durch das sanfte Rauschen der Wellen unterbrochen wird. Es gibt kaum etwas Beruhigenderes als das Meer, das in unermüdlichem Rhythmus an den Strand schwappt.
Dazu ein schönes Zitat, das von KI generiert wurde, mir aber aus dem Herzen spricht!
Diese Tage am Meer sind eine perfekte Auszeit vom Alltag, eine Gelegenheit, die Batterien wieder aufzuladen und einfach die Seele baumeln zu lassen. Wir sind dankbar für diese Momente der Ruhe und der Freude und freuen uns schon auf viele weitere Abenteuer am Strand.
Eine Reise zur Gelassenheit
Auf meiner aktuellen Reise beginne ich zu bemerken, dass ich mich noch immer in den alten Mustern bewege. Bisher war mein Reisestil darauf ausgerichtet, möglichst effizient möglichst viele Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse in der verfügbaren (meist kurzen) Zeit abzuhaken. Ich merke, dass ich mich nach wie vor in dem alten Trott wiederfinde.
Es ist eine Herausforderung, aus diesem gewohnten Rhythmus auszubrechen. Ich erkenne, dass ich noch nicht ganz in dem neuen Reisefeeling angekommen bin, das ich mir wünsche. Ich möchte lernen, wirklich Zeit zu haben, die Augenblicke zu geniessen und die Dinge auf mich zukommen zu lassen, statt sie zu jagen.
Dieses Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung. Ich möchte lernen, jeden Ort wirklich zu erleben, statt nur zu besuchen. Es geht darum, die Umgebung aufzunehmen, die lokalen Geschmäcke zu probieren, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und einfach im Hier und Jetzt zu sein.
Es ist ein Prozess, sich von alten Gewohnheiten zu lösen und sich für neue Erfahrungen zu öffnen. Ich bin auf dem Weg, aber ich habe das Ziel noch nicht erreicht. Ich hoffe, dass ich mit jedem neuen Tag mehr davon lerne, die Zeit als meinen Verbündeten zu sehen, nicht als meinen Gegner.
Diese Reise ist also nicht nur eine Entdeckung neuer Orte, sondern auch eine Reise zu einem neuen Ich, das sich erlaubt, langsamer zu reisen und das Leben in all seinen Farben zu geniessen. Es ist Zeit, das Reisen neu zu definieren – weg von der Effizienz, hin zur Essenz.
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Hoffentlich gefallen euch die Bilder und geben euch einen kleinen Einblick in unser Camping-Leben hier auf dem Platz Biehl und am Strand. Bis zum nächsten Update! Bleibt dran, um mehr von unseren Erlebnissen zu erfahren!