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Die Vorfreude ist gross!
Die Vorfreude ist gross – nach Pfingsten soll mein lang ersehntes Abenteuer nach Norwegen starten! Mit Lina und meinem gemütlichen Camper plane ich eine Reise voller Entdeckungen, Naturerlebnisse und unvergesslicher Momente in dem faszinierenden Land der Fjorde.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Routen werden geplant, Campingplätze recherchiert und die Ausrüstung auf Vollständigkeit überprüft. Lina freut sich sichtlich auf das bevorstehende Abenteuer und kann es kaum erwarten, neue Gerüche zu erkunden und gemeinsam mit mir die norwegische Landschaft zu entdecken.
Unser Ziel ist es, für mehrere Monate durch Norwegen zu reisen, von den majestätischen Fjorden im Westen bis zu den idyllischen Küstenstädten im Osten sowie bis ganz in den Norden ans Nordkap. Wir möchten die Freiheit des Reisens geniessen, fernab von Stress und Hektik, und die Schönheit der norwegischen Natur in vollen Zügen erleben.
Von endlosen Wanderungen durch die atemberaubende Landschaft bis zu gemütlichen Abenden am Lagerfeuer – ich freue mich auf die Abenteuer, die uns in Norwegen erwarten. Diese Reise verspricht nicht nur unvergessliche Erlebnisse, sondern auch eine intensive Zeit der Verbundenheit und Freundschaft mit meiner vierbeinigen Begleiterin Lina.
Unser Zuhause für die nächsten Monate
Ursprünglich wollte ich mit meinem Mini-Camper – einem VW Caddy – reisen. Ich habe mir schon den Kopf darüber zerbrochen, wie ich alles mitnehmen kann: Gepäck, Hundefutter, Fahrrad, Zughundesport-Equipement, mobile Toilette, mobiler Zaun etc. Deshalb habe ich schon länger in Facebook-Gruppen und Inseraten nach Camping-Vans geschaut. Kürzlich habe ich endlich etwas passendes gefunden! Einen älteren Fiat Ducato mit genau einem Einbau, wie ich ihn mir vorgestellt hatte: Ein Bett, eine Küche und genug Platz für Gepäck. Ausserdem eine gemütliche Ecke, um bei schlechtem Wetter mobil zu arbeiten. Zu perfekt, um wahr zu sein!
Nach Besichtigung und Probefahrt gehört der Camper nun mir 😃 und wird unser zuhause für die nächsten Monate.
Der Camper wurde direkt an einem Renn-Wochenende erprobt. So konnte ich mich mit der Technik vertraut machen und allfällige «Schwachstellen» erkennen und vor der Reise beheben. Wir haben wunderbar geschlafen und es war toll, im Camper drinnen Kaffee zu kochen, zumal draussen Schnee lag und es relativ kalt war.
Lina weiss auch schon genau, wo sie gerne liegt 😊. Vor allem beim Essen ist das eine super Position mit bestem Blick auf die Köstlichkeiten.
Name gesucht!
Ich suche noch einen passenden Namen für meinen fahrbaren Untersatz. Habt ihr Ideen? Teile es mir übers Formular mit!
Update: Name gefunden 😃. Mein Camper heisst ALMI für «Abenteuer Lina Monika International», danke Papi für die Idee!
Herausforderungen
Ich habe auch bereits erste Herausforderungen festgestellt. Einerseits ist an der einen Dachluke die Halterung gebrochen. Wahrscheinlich war ich etwas ungeduldig… Ich habe dann allerdings gesehen, dass die anderen Plastikteile an den Dachluken spröde sind und ich lasse die Fenster vorerst lieber zu. Die defekte Halterung habe ich notdürftig mit Kabelbindern befestigt, im Moment fliegt also nichts davon.
Leider gibt es diese Dachfenster nicht mehr. Derzeit überlege ich noch, was am gescheitesten ist, bin aber noch nicht ganz schlüssig. Es ist alles dicht und auch sicher, aber es wäre schon schön, die Fenster öffnen zu können.
Gas-Wirrwarr in Europa…
Am Test-Wochenende ist das Gas ausgegangen. Ich hatte mich schon auf einen leckeren Kaffee am Morgen bei wohlig warmen Temperaturen gefreut. Nachts ist es kein Problem ohne Heizung, war auch im Caddy nicht anders. Aber am Morgen braucht es teilweise schon etwas Überwindung, aus dem warmen Bett zu steigen und sich umzuziehen!
Naja war wohl nichts, das Gas ging in der Nacht aus. Zum Glück hatte ich noch meine Camping-Kocher dabei, ich konnte also Kaffee zubereiten und kochen. Kühlschrank war nicht nötig, weil es genug kalt war 🤣, am Samstag lag Schnee.
Der Tausch der Gasflasche hat mich dazu veranlasst, mich genauer darüber zu informieren. Ich habe schon einmal gelesen, dass die europäischen Anschlüsse nicht alle kompatibel sind. Ausserdem darf ich an der Gas-Installation nichts machen, ausser dem Flaschenwechsel, weil sonst die Gasprüfung ungültig wird.
Auf dem Markt gibt es diverse Adapter zu kaufen, aber bisher wurde ich nichtig schlüssig aus den Produktbeschreibungen. Die meisten Adapter scheinen für deutsche Flaschen oder Systeme zu sein. Man kann wohl auch die eigene Gasflasche lokal im Land auffüllen lassen, aber auch dafür braucht man einen Adapter.
Also bisher habe ich die Patentlösung noch nicht gefunden. Ich suche weiter…
Begleitet mich auf meiner Reise
Begleitet mich auf meinem Reiseblog, während ich von unseren Erlebnissen, Begegnungen und Eindrücken in Norwegen berichte. Es wird eine Reise voller Abenteuer, Emotionen und unvergesslicher Momente – ich kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht!
Reiseroute
Meine Reiseplanung ist (noch) recht flexibel. Als erste Station sehe ich St. Peter-Ording in Norddeutschland, denn dort war ich mit Lina schon einmal und der Strand ist einfach toll! Der Rest ist noch recht offen 🤣.