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Heimkehr und einleben
Ein herzlicher Empfang, ein eher kühles Zuhause und fehlendes Warmwasser
Bei unserer Heimkehr in der Schweiz fand ich an der Haustür einen kleinen Willkommensgruss, der mich sehr freute. Das Haus war natürlich etwas kühl, da ich die Heizung deutlich reduziert hatte. Ein wenig frische Luft ist ja schön, aber ich war bereit, es mir wieder gemütlich zu machen. Also schaltete ich die gesamte Technik wieder ein. Leider stellte ich schnell fest, dass es kein Warmwasser gab. Ein wenig unangenehm, aber ich wusste, dass ich schnell eine Lösung finden würde.
Ein Sanitär kam vorbei, und ich war erleichtert, dass er das Problem recht schnell beheben konnte. Es war eine wahre Freude, wieder Warmwasser zur Verfügung zu haben! Ich konnte es kaum erwarten, ein ausgiebiges warmes Bad zu nehmen, denn das habe ich mir schon lange nicht mehr gegönnt 😊.
Ayla gewöhnt sich erstaunlich schnell
Ayla ging ohne Probleme ins Haus und gewöhnte sich erstaunlich schnell an die neue Umgebung und die neuen Reize. Dass sie allgemein eher zurückhaltend ist und die Umgebung erst einmal beobachtet, finde ich sehr angenehm. Zumal ja Lina das totale Gegenteil von ihr ist 🤣.
Lina kannte – denke ich zumindest – noch alle Wege, Freundinnen und Hunde. Sie musste natürlich erst einmal ausgiebig erschnüffeln, wer da alles unterwegs war.
Auf den Wiesen kann ich Ayla bereits ganz gut frei laufen lassen. Das ist vor allem mit Lina zusammen sehr praktisch. Denn Linas enormer Jagdtrieb verhindert leider meist den Freilauf und so habe ich dann wieder beide Hände für Lina frei.
Ein Schnüffelteppich für Ayla
Zu Hause habe ich einen grösseren Schnüffelteppich, den ich Ayla bei unserer Heimkehr bereits angeboten habe. Mit entsprechend feinen Guddelis hat sie auch sichtlich Spass daran gehabt. Sie ist ja allgemein eher skeptisch bei solchen Sachen.
Ein besonderes Fotobuch
Kurz nach unserer Heimkehr erreichte mich eine ersehnte Lieferung – mein Fotobuch von Polarsteps [unbezahlte Werbung]. Mit grosser Vorfreude öffnete ich das Paket und war sofort begeistert. Es ist wunderschön geworden und übertraf all meine Erwartungen. Jedes Bild strahlte die besonderen Momente aus, die ich festhalten wollte, und ich konnte nicht zufriedener sein. Dieses Fotobuch wird einen besonderen Platz in meinem Zuhause bekommen und mich täglich an all die wunderbaren Erinnerungen erinnern.
Stolz auf mein Ausmalbuch
Wenig später trafen auch die Autorenexemplare meines Ausmalbuchs ein. Auch hier war die Spannung gross, und ich wurde nicht enttäuscht. Die Illustrationen sahen fantastisch aus, und es erfüllte mich mit Stolz, mein eigenes Werk in den Händen zu halten. Es ist ein tolles Gefühl zu wissen, dass bald viele Menschen Freude daran haben werden, die Seiten meines Ausmalbuchs kreativ zu gestalten.
Ein Wiedersehen mit Familie und Freundinnen
Noch mehr freute ich mich darauf, meine Familie und Freundinnen wiederzusehen. Die Vorfreude auf die gemeinsamen Stunden war riesig. Lina kannte natürlich noch alle und begrüsste jeden mit ihrer üblichen Begeisterung. Für Ayla hingegen waren es viele neue Menschen auf einmal. Ich war gespannt, wie sie auf die neuen Gesichter reagieren würde.
Ayla meisterte die neuen Begegnungen erstaunlich gut. Obwohl sie anfangs etwas zurückhaltend war, beobachtete sie neugierig das Geschehen und liess sich von der entspannten Atmosphäre anstecken. Ich achte darauf, dass es für sie nicht zu viel wird und sie genügend Pausen bekommt (leider gelingt es nicht immer so ganz 🙈), um sich zurückzuziehen und zu entspannen. Es ist wichtig, dass sie sich in ihrem eigenen Tempo an die neuen Eindrücke gewöhnen kann.
Ein wichtiger Termin in der Tierklinik
In der ersten Woche nach unserer Ankunft stand bereits ein wichtiger Termin in der Tierklinik an. Ich wollte Linas Blutwerte überprüfen lassen und musste Ayla bei Amicus registrieren. Es war beruhigend, dass wir diese medizinischen Angelegenheiten gleich zu Beginn klären konnten.
Der Arzt war mit Linas Zustand sehr zufrieden. Er meinte, dass eine Kontrolle der Blutwerte nicht einmal nötig sei, da diese in der Vergangenheit immer sehr gut waren. Das war eine grosse Erleichterung für mich (und wohl auch Lina). Wir haben beschlossen, das Cortison nun langsam auszuschleichen und zu beobachten, wie es sich entwickelt. Es ist ein vorsichtiger Schritt, aber ich bin optimistisch, dass es Lina weiterhin gut gehen wird. In einen zweiten Schritt ist es dann denkbar, auch Imurek auszuschleichen.
Für Ayla stand die Registrierung bei Amicus an, was problemlos verlief. Der Arzt empfahl mir noch eine zusätzliche Impfung für sie, der ich natürlich zustimmte. Es ist wichtig, dass Ayla alle notwendigen Impfungen erhält, um sie bestmöglich zu schützen. Auch dieser Teil des Besuchs verlief reibungslos und ohne Komplikationen.
In eigener Sache – Unterstützung durch Spenden
An dieser Stelle möchte ich gerne auf unsere Spendenseite hinweisen. Tierarztbesuche und medizinische Versorgung sind oft kostspielig, und jede Unterstützung hilft uns enorm. Wenn ihr mögt, könnt ihr uns gerne unterstützen, auch mit ganz kleinen Beträgen. Diese Spenden helfen uns, die beste Pflege für Lina und Ayla sicherzustellen. Auch als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk sind Spenden eine wunderbare Möglichkeit, Gutes zu tun und gleichzeitig Freude zu bereiten.
Sehnsucht nach Schweden
Auch wenn es schön ist, wieder hier in der Schweiz und von Familie und Freundinnen umgeben zu sein, so vermissen wir doch bereits Schweden. Die Weite der Landschaft, die Ruhe und die besonderen Momente, die wir dort erlebt haben, lassen uns nicht los. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich an einen Ort binden kann und wie intensiv die Sehnsucht sein kann, wenn man wieder fern ist.
Ein Hauch von Schweden: Zimtschnecken
Um die Zeit bis zu unserer Rückkehr etwas zu überbrücken, habe ich mich an der Zubereitung von Zimtschnecken versucht. Zugegeben, optisch sind sie vielleicht noch verbesserungswürdig, aber geschmacklich waren sie ganz gut.
Der Duft von Zimt und frischem Gebäck erfüllte das Haus und brachte ein kleines Stück Schweden in unsere Küche. Diese Momente spendeten uns ein wenig Trost und verstärkten die Vorfreude auf unsere baldige Reise in den Norden.
Die Magie der Nordlichter
Immer wenn ich Meldungen über Nordlichter sehe, packt mich die Sehnsucht nach Schweden noch stärker. Die Erinnerungen an die Nächte, in denen wir unter dem faszinierenden Tanz der Lichter standen, sind unvergesslich. Diese Naturphänomene haben etwas Magisches an sich, das man kaum in Worte fassen kann. Ich freue mich jetzt schon auf den November, wenn wir wieder nach Schweden fahren und hoffentlich erneut dieses atemberaubende Schauspiel erleben können.
Die Heimkehr in die Schweiz war und ist ein schöner, aber auch emotionaler Schritt. Die Sehnsucht nach Schweden bleibt, und sie wird uns begleiten, bis wir wieder dort sind.